Hörgeschädigte

Liebe Patientinnen, liebe Patienten,

wenn die Balance zwischen beruflichen und privaten Anforderungen einerseits und Genuss-, Entspannungs- und Erholungsmomenten andererseits aus dem Gleichgewicht gerät, reagieren Körper und Psyche mit Stresssymptomen. Depressive Verstimmung, Ängste, Unruhe, Schlafstörungen, psychosomatische Beschwerden und Erschöpfungszustände können die Folge sein.

Insbesondere Menschen mit Behinderung, wie z.B. einer Hörbehinderung, laufen Gefahr, sich zu überfordern, da die Bewältigung der Behinderung zusätzliche Kraft erfordert. Sowohl im Privat- als auch im Berufsleben spielt Kommunikation eine große Rolle. Trotz größter Anstrengung bleibt die Kommunikation oft lückenhaft und hinterlässt beim Hörgeschädigten ein Gefühl der Überforderung und Frustration. Viele Hörgeschädigte ziehen sich deshalb aus sozialen Kontakten zurück. Dies begünstigt seinerseits die Entwicklung psychischer Erkrankungen.

Psychotherapie für Hörgeschädigte un Menschen mit Behinderung, verhaltenskognitiv
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Ich möchte Ihnen Hilfe zur Selbsthilfe leisten. Ziel der therapeutischen Intervention ist es, ihr Bewusstsein für und den Gebrauch ihrer Stärken und Ressourcen zu schärfen, damit sie selbstbewusst und eigenverantwortlich ein trotz Behinderung für sie privat und beruflich erfüllendes Leben führen können.

Im geschützten Raum der Therapie möchte ich mit Ihnen:

  • Selbstwert stabilisierend arbeiten,
  • Ihnen anhand konkreter Situationsanalysen individuelle Problemlöse- und Stressmanagementtechniken vermitteln (wie kann ich Kommunikationssituationen für mich günstig gestalten, was können meine Gesprächspartner tun, welche technischen Hilfen kann ich einsetzen? Welche Institutionen helfen weiter?)  und
  • Individuelle „Kraftquellen“ (wieder)entdecken.

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